Merkur in den Fischen und wir gehen nicht mehr rational vor, sondern beginnen, fühlend zu denken. Mental limitierte Strukturen und unser Geist sind aktiv.
Am 14. Februar 2025 wechselt Merkur in das einfühlsame und verträumte Zeichen der Fische und bleibt dort bis zum 3. März. Diese Zeit bringt eine spürbare Veränderung in unserer Wahrnehmung und Kommunikation mit sich. Klare Gedanken könnten schwerer fallen, während unsere Emotionen und Intuitionen an Bedeutung gewinnen. Merkur passt sich in den Fischen an wie Wasser seinem Gefäß, flexibel, aber auch schwer greifbar. In dieser Phase könnten wir uns häufiger in Tagträumen verlieren und unsere sensible Seite wird sichtbarer.
Merkur in den Fischen – wir gehen nicht mehr rational vor, sondern beginnen, fühlend zu denken.

Was erwartet uns in dieser Zeit?
Unsere Intuition wird stärker, fast wie ein innerer Kompass, dem wir folgen wollen. Doch gleichzeitig steigt die Gefahr, sich von Illusionen täuschen zu lassen. Unser Kommunikationsstil wird sanfter, aber auch anfälliger für Missverständnisse. Viele könnten sich emotional verletzlicher fühlen, während Sorgen und Ängste im persönlichen Leben präsenter werden. Gedanken und Gefühle vermischen sich, was die mentale Belastung erhöhen kann. Umso wichtiger wird es, in dieser Zeit auf die eigene psychische Gesundheit zu achten.
Themen, die im Fokus stehen werden
- Wahrheiten, die lange verborgen blieben, kommen ans Licht.
- Schlafprobleme nehmen zu.
- Unkonzentriertheit, Vergesslichkeit und Zerstreutheit häufen sich.
- Schlagzeilen werden von spektakulären und überraschenden Nachrichten geprägt sein.
- Unsere Gedanken schweifen zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her.
Da die Fische als veränderliches Zeichen bekannt sind, werden auch unsere Gedanken und Gefühle während dieses Transits stark schwanken. Skepsis ist gefragt und nicht alles, was wir hören, sollte für bare Münze genommen werden. Betrug und Täuschungen könnten in dieser Zeit zunehmen.
Besonders im Fokus stehen Themen wie:
- Wasserressourcen und Staudämme
- Inselstaaten und ihre Herausforderungen
- Klimawandel und der Anstieg des Meeresspiegels
- Umweltverschmutzung, insbesondere in den Ozeanen
Motto dieser Merkur-Phase
Der Verstand setzt Grenzen, aber unsere Vorstellungskraft kann sie überwinden. Unsere wahre Stärke zeigt sich, wenn wir diese Grenzen hinter uns lassen.
Wichtige Tage im Merkur-Fische-Zyklus
- Herausfordernde Tage: 18. & 19. Februar
- Positive Tage: 27. & 28. Februar
Doch dieser Transit verläuft nicht nach dem üblichen Muster. Merkur wechselt am 3. März in den Widder, ein Feuerzeichen, wird jedoch vom 30. März bis zum 7. April rückläufig und kehrt in die Fische zurück. Diese Rückkehr bringt emotionale Höhen und Tiefen sowie gesellschaftliche Unruhen mit sich. Fragen nach Identität, Werten und Wünschen werden lauter. Besonders auffällig: Gewerkschaften, Proteste und soziale Bewegungen werden sichtbarer.
Themen, die diskutiert werden könnten:
- Schließungen von Bankfilialen
- Wechsel in den Führungspositionen von Banken
- Fusionen und Übernahmen im Bankensektor
- Cyberangriffe auf Bildungseinrichtungen
Wie beeinflusst Merkur in den Fischen die einzelnen Tierkreiszeichen?
- Widder: Kontrolliere deine Emotionen und hinterfrage deine Intuition.
- Stier: Sei in finanziellen Angelegenheiten pragmatisch, nicht verträumt.
- Zwillinge: Vertraue deiner Intuition, aber behalte auch einen klaren Kopf.
- Krebs: Familiäre Themen könnten emotional belasten, zeige Verständnis.
- Löwe: Kreativität blüht auf, aber vermeide unnötige Risiken.
- Jungfrau: Gesundheitsbereich oder Beziehungen verunsichernd, achte auf dich und pflege deine Gesundheit.
- Waage: Sei in der Liebe realistisch, um Enttäuschungen zu vermeiden.
- Skorpion: Familiäre Gespräche könnten emotional intensiv werden, bleib geduldig.
- Schütze: Achte auf klare Kommunikation im engeren Umfeld.
- Steinbock: Bleib bei Entscheidungen realistisch und bodenständig.
- Wassermann: Nimm dir Zeit, um deine Gedanken zu ordnen.
- Fische: Emotionale Intensität nimmt zu. Sorge für innere Balance.
Merkur trifft nach etwa zwei Wochen zunächst auf Saturn, dann auf Neptun und schließlich auf den Nord- Mondknoten in den Fischen. Eine Begegnung, die unseren inneren Kompass auf die Probe stellt.
Saturn fordert uns auf, Verantwortung für unsere Gedanken und Worte zu übernehmen. Strukturen werden geprüft: Wo flüchten wir uns in Illusionen, wo verdrängen wir unangenehme Wahrheiten? Neptun hingegen löst Grenzen auf, lässt uns träumen, aber auch zweifeln. Zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit verschwimmen die Konturen, Inspiration und Verwirrung liegen nah beieinander. Der Nord– Mondknoten in den Fischen lenkt den Blick auf das, was unter der Oberfläche liegt. Unser seelischer Weg folgt nicht immer rationalen Mustern. Viele fühlen sich gerade müde, verträumt, vielleicht langsamer als sonst, dass ist typisch für diese Konstellation. Es geht um spirituelles Wachstum, intuitive Erkenntnisse und die Suche nach einem tieferen Sinn. Und diesen werden wir sicher nicht finden, während wir endlos durch Social Media scrollen.
Während Merkur auf den aufsteigenden Mondknoten trifft und uns in die Tiefe unserer Intuition und Sinnsuche zieht, steht ihm der Süd-Mondknoten in der Jungfrau gegenüber. Hier wird das Thema Loslassen aktiviert: den Drang, alles perfekt machen zu müssen, ständige Selbstoptimierung, das Abarbeiten endloser To-do-Listen. Es geht darum, Kontrolle abzugeben und zu akzeptieren, dass nicht alles planbar ist. Diese Konstellation fordert uns wohlmöglich heraus, zwischen Kopf und Herz, Pflicht und Vertrauen zu balancieren und vielleicht zu erkennen, dass, das Gefühl von Erfüllung nicht im ständigen Tun, sondern im Sein liegt.
Es geht darum, den Fluss des Lebens zuzulassen, Vertrauen zu entwickeln, auch wenn der Weg unklar erscheint. Tagträume und Rückzug sind jetzt nicht Schwäche, sondern ein Raum, in dem innere Klarheit entstehen kann. Kreative und spirituelle Impulse verstärken sich, wenn wir uns erlauben, still zu werden. Alles, was oberflächlich ist, fühlt sich jetzt leer an. Stattdessen ruft diese Zeit dazu auf, echte Verbindungen zu suchen. Zu uns selbst, zu anderen und zum Leben selbst.
Im Hier und Jetzt
Nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen und ganz bei dir anzukommen.
Versuche ab und zu, dein Handy beiseite zu legen und das zu genießen, was um dich herum passiert.
Iss in Ruhe und spüre, wie schön es ist, den Geschmack wirklich wahrzunehmen.
Vielleicht magst du dir jeden Tag ein paar Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist, dass kann den Blick auf den Moment verändern.
Ein Spaziergang draußen kann guttun, wenn man sich auf die kleinen Details einlässt, die man oft übersieht.
Es darf auch mal nur eine Sache zurzeit sein, Schritt für Schritt, ganz in deinem Tempo.
Tipp: In der persönlichen Geburtsradix wird der Bereich der Fische nun besonders aktiviert – und schon bald, am 19. Februar, zieht auch die Sonne in die Fische ein. Happy Fische-Saison!